2024 VW Passat: Größer mit digitalem Upgrade
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2024 VW Passat: Größer mit digitalem Upgrade

Aug 04, 2023

Laut VW ist der neue Passat aerodynamisch deutlich verbessert.

Volkswagen hat im Innenraum seines neuen Mittelklassewagens Passat Drehregler und Schalter gegen Touchscreen-Bedienelemente ausgetauscht.

In der mittlerweile neunten Generation wird der Passat in Europa nur noch als Kombi verkauft, die Limousinenversion entfällt. Die Käufer wechseln von Mittelklasse-Limousinen zu SUVs und Crossovers, Kombis erfreuen sich im VW-Heimatmarkt Deutschland jedoch nach wie vor großer Beliebtheit.

Bei seiner Markteinführung im ersten Quartal 2024 werde es neben Diesel- und Benzinantrieben auch zwei Plug-in-Hybridmodelle anbieten, teilte VW am Donnerstag in einer Erklärung mit.

Seine öffentliche Premiere feiert der Passat vom 5. bis 10. September auf der IAA Mobility in München.

Das Modell wurde zusammen mit dem kommenden Mittelklassewagen Skoda Superb entworfen und wird im selben Werk des VW-Konzerns in Bratislava, Slowakei, gebaut, im Gegensatz zum aktuellen Produktionsstandort des Passat in Emden, Deutschland, wo der VW ID7 in Passat-Größe gebaut wird vollelektrisches Auto.

Zu den Änderungen am Außendesign gehört die Hinzufügung einer Lichtleiste, die sich über die gesamte Länge der Heckklappe erstreckt.

Der Passat nutzt das neue Infotainment- und Steuerungssystem MIB4 der vierten Generation des VW-Konzerns mit einer Touchscreen-basierten Einrichtung für Funktionen wie Lautstärkeregelung und Temperatureinstellungen.

Laut VW löst der MIB4, der auch im ID7 zum Einsatz kommt, die von einigen Kunden aufgeworfenen Benutzerfreundlichkeitsprobleme des Systems der dritten Generation, das erstmals im vollelektrischen Schrägheckmodell ID3 eingeführt wurde

Der neue Superb – der nächstes Jahr erscheinen soll – wird voraussichtlich ebenfalls MIB4 verwenden, aber Skoda hat Bilder des Innenraums gezeigt, die zeigen, dass die Marke einige Funktionen wie Heizung und Lautstärkeregelung auf programmierbare Drehregler unter dem Bildschirm verlagert hat.

Beim neuen Passat ist jetzt der Lautstärkeregler unterhalb des 12,9-Zoll-Bildschirms (ein größerer 15-Zoll-Bildschirm ist optional) beleuchtet, während auf dem Bildschirm selbst beliebte Funktionen in Balken oben und unten im Display angezeigt werden. Die obere Leiste ist programmierbar.

Der zentrale Bildschirm neigt sich zum Fahrer hin und befindet sich nun auf der gleichen Höhe wie der „Digital Cockpit“-Bildschirm hinter dem Lenkrad.

Das Auto ist auch mit einem Head-up-Display erhältlich.

VW verzichtet beim Passat auf Schaltgetriebe. Das Modell verfügt nun serienmäßig über das DSG-Direktschaltgetriebe. Dadurch konnte die Marke den Schalthebel von der zentralen Steuerung an die Lenksäule verlagern und so mehr Stauraum zwischen den Vorderinsassen schaffen.

Mehr Beinfreiheit, Laderaum

Der Passat-Kombi ist 4.917 mm lang und damit 144 mm länger als sein Vorgänger. Der Radstand ist mit 2.841 mm um 50 mm länger, was laut VW 50 mm mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere schafft. Der Kofferraum mit Sitzen fasst 690 Liter, ein Plus von 40 Litern im Vergleich zum Vorgängermodell.

Das Auto basiert auf der MQB Evo-Plattform des VW-Konzerns, einer Adaption des MQB, die mehr Technologie wie eine größere Batterie für das Plug-in-Hybridmodell sowie eine adaptive Fahrwerkssteuerung ermöglicht.

Die Batteriegröße für die eHybrid-Plug-in-Hybrid-Modelle wurde von 10,6 kWh auf nutzbare 19,7 Kilowattstunden erhöht, was eine angegebene elektrische Reichweite von 100 km (62 Meilen) ermöglicht. Der eHybrid ist mit 204 PS oder 272 PS erhältlich und beide sind mit einem 1,5-Liter-Turbobenziner gekoppelt, gegenüber 1,4 Litern zuvor.

VW wird außerdem ein Mild-Hybrid-Modell mit demselben 1,5-Liter-Motor und einem 48-Volt-Elektroantrieb vorstellen. Für die Hybridmodelle wurden keine Angaben zur Wirtschaftlichkeit oder zum Kohlendioxid gemacht.

Je nach Markt wird es den Passat auch mit einem 2,0-Liter-Turbobenziner mit zwei Leistungsstufen und einem 2,0-Liter-Diesel mit drei Leistungsstufen geben. Die leistungsstärksten Benzin- und Dieselversionen sind mit Allradantrieb ausgestattet.

Design-Änderungen

Das Design des Autos wurde aktualisiert. Zu den bemerkenswerten Änderungen gehören die Hinzufügung einer Lichtleiste, die sich über die gesamte Länge der Heckklappe erstreckt, und eines LED-Lichtstreifens, der unter dem Rand der Motorhaube verläuft und die Frontscheinwerfer verbindet.

Laut VW ist der neue Passat aerodynamisch stark verbessert und gibt einen Luftwiderstandsbeiwert von 0,25 cW an, verglichen mit 0,31 für den Vorgänger.

Die Aero-Optimierung umfasst eine elektrisch gesteuerte Kühlerjalousie, die die Kühlung reduziert, wenn sie nicht benötigt wird.

Zur Ausstattung des Fahrzeugs gehören Massagesitze, automatisches Parken und der teilautonome Fahrassistent Travel Assist. Alle Modelle verfügen über einen adaptiven Tempomaten, einen Spurhalteassistenten, einen Spurwechselassistenten und eine Einparkkamera hinten.

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